Heidenelken gibt es in vielen Farben und setzen schöne Farbtupfer im Garten
Beim Anlegen neuer Beete ist die richtige Pflanzenauswahl besonders wichtig. Nur wenn die gewählten Blumen auch für den Standort geeignet sind, können wir uns auf Dauer viel Arbeit und Mühe zu sparen. Anderenfalls verbringen wir viel Zeit damit Standortbedingungen herzustellen, die nicht bestehen; so zum Beispiel indem dauerhaft viel gegossen wird, wenn es in unserem Garten wenig regnet und sehr sonnig ist.
Bodendecker sind flach wachsende Pflanzen. Richtig ausgewählt bilden sie einen dicken Teppich auf dem Boden. Damit verdrängen sie Unkraut und beschatten den Boden. Welche Bodendecker sich aus unserer Sicht am besten eignen, haben wir für euch zusammengetragen.
Thymian blüht nicht sehr lange bildet jedoch fast das ganze Jahr über einen dichten grünen Teppich
Der Ehrenpreis ist eine vielfältige und anpassungsfähige Pflanze, die mit ihren Ausläufern einen schönen Teppich ins Beet zaubern. Felsiger oder sandiger Boden machen ihre nichts aus. Je nach Sorte wird er unterschiedlich breit und hoch; die Auswahl ist hier wirklich groß. Die filigranen blau, weißen und lila Blüten zeigen sich von Mai bis Juli
Fetthennen oder auch Fettblatt genannt sind immergrüne Pflanzen, deren besondere Blattform ihnen über große Trockenheit hinweghilft. An einem sonnigen Standort bilden sie von Juni bis August viele filigrane Blüten aus. Höhe und Breite sind je nach Art sehr unterschiedlich und auch die Farbvielfalt reicht von weiß bis lila.
Wir sind immer wieder überrascht vom Hornkraut. Je sonniger der Standort ist, umso schneller breitet aus und bildet im Mai einen schönen Teppich aus weißen Blüten. Das einzige, was das Hornkraut nicht mag, ist Staunässe.
Die filigrane Glockblume ist sehr genügsam.
Heidenelken sind dicht wachsende Stauden, die von Juni bis August in leuchtendem weiß, rot oder rosa blühen. Stehen die Pflanzen sonnig und auf durchlässigem Boden breiten sie sich gerne aus, sodass wir sie schon mehrfach abgestochen und auch an anderer Stelle gepflanzt haben.
Die Küchenschelle ist etwas ganz Besonderes im Garten, denn sie bringt uns im März und April mit die ersten Farbtupfer ins Beet und Insekten die erste Nahrung. Ihre feinen Blätter gibt es in den verschiedensten Farben; sie haben aber eins gemeinsam und zwar die kleinen silbernen Härchen, die sie bedecken und ihnen ein besonderes Aussehen verleihen. Doch Achtung: sie ist giftig weswegen wir sie unzugänglich für unsere Kinder gepflanzt haben.
Schleifenblumen bilden bereits ab April einen schönen Blüten-Teppich im Garten und gewähren damit Insekten Nahrung und uns einen wirklich schönen Anblick. Sie ist recht robust und liebt die Sonne. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie gerade in ihrem ersten Standjahr nicht zu viel Trockenheit verträgt und sich wenn nötig zurückzieht, um im nächsten Jahr wieder voll auszutreiben.
Sonnenröschen bilden einen dicken Teppich, der über und über mit Blüten bedeckt ist.
Das Sonnenröschen ist in den Monaten Juni bis August ein richtiger Hingucker im Garten. Bei uns im Garten ist sie sehr schnell gewachsen und hat dort einen dichten Teppich gebildet. Es gibt sie in den verschiedensten Farben. Obwohl dem Sonnenröschen Trockenheit recht gut bekommt, haben wir dennoch die Erfahrung gemacht, dass es für die extra Portion Blütenpracht jedoch die ein oder andere zusätzliche Wassergabe benötigt. Bei manchen Arten ist ein Winterschutz ratsam.
Thymian ist eine robuste Heil- und Gewürzpflanze. Entsprechend seines südeuropäischen Ursprungs ist sie Sonne und auch Trockenheit gewöhnt. Je nach Art, ist sie unterschiedlich groß und breit. Insekten lieben ihre lila Blüten, die sie von Mai bis Oktober zeigen.